Gute Nachrichten für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in Nordrhein-Westfalen: Wer auf klimafreundliche Heiztechnik setzen möchte, kann ab sofort von einer attraktiven Bohrmeterförderung profitieren. Gefördert wird die Nutzung oberflächennaher Geothermie in Verbindung mit einer Wärmepumpe – konkret Erdwärmesonden, -kollektoren und Brunnenbohrungen.
Was wird gefördert?
Zuwendungsfähig sind Systeme zur Nutzung oberflächennaher Erdwärme, die nach den Vorgaben der VDI-Richtlinie 4640 ausgelegt und installiert werden. Außerdem müssen sie die wasserwirtschaftlichen Anforderungen des LANUV-Arbeitsblatts 39 erfüllen. Die angeschlossene Wärmepumpe muss eine bestimmte Effizienz (Jahresarbeitszahl) erreichen, die sich nach den technischen Mindestanforderungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) richtet.
Förderhöhe im Überblick:
- Bestandsgebäude: 50 € pro Bohrmeter, maximal 12.000 €
- Neubauten: 35 € pro Bohrmeter, maximal 8.000 €
Wichtig: Pro Gebäude und Standort wird nur eine Erdwärmeanlage gefördert – dabei sind jedoch mehrere Einzelbohrungen möglich, wenn dies für den Wärmebedarf notwendig ist. Voraussetzung für die Förderung ist eine fachgerechte Ausführung, die mit einer Fachunternehmererklärung belegt werden muss.
Jetzt Antrag stellen und von nachhaltiger Wärme profitieren!
Weitere Informationen zu den technischen Anforderungen finden sich auf den Seiten des VDI (www.vdi.de/richtlinien) sowie des LANUV NRW (www.lanuv.nrw.de/publikationen).
Weitere Infos zum Thema Geothermie und unser Kostenvoranschlagsformular finden Sie hier: rts-bielefeld.de/leistungen/geothermie/